Letzte Änderung:

13.01.2018

 

Leider konnte ich aus Arbeitstechnischen Gründen in diesem Jahr an keinem der

 XJ-IG Treffen teilnehmen.

Schade! Denn ich hätte mich schon gefreut da einige wieder einmal zu sehen!

Aber das nächste Jahr kommt bestimmt! Da werden wir mal sehen!!

Also wurden dieses Jahr nur die kleinen Sonntagstouren (auch mal mit der Gemahlin) rund um den Heimatstandort gefahren.

Bis auf….

 

Die Ungarntour 2010

 

Irgendwann vor Jahren hat sich ein Gedanke tief in meinem Gehirn eingenistet.

Mit dem Mopped an den Balaton.

Dort schlummerte der Gedanke vor sich hin, machte sich manchmal bemerkbar und versank dann wieder in den unendlichen Leeren des Raumes (ääähhh Kopfes).

Nun ja, der Gedanke war 2010 immer noch da!

Das meine Frau und ich nur jeweils 2 Wochen Sommerurlaub bekamen war schon nicht schön.

Das daraus, durch blöde Widrigkeiten bei der Terminplanung, nur eine Woche gemeinsam übrig blieb, war auch nicht unser Wunsch.

Aber machen wir das Beste daraus. 

Jetzt erzählte eine Freundin meiner Frau, dass Sie eine Woche nach Korsika fliegen und nach Ihrem Wohnwagen sehen muss.

Da sagte ich zu meiner Gattin:“ Flieg doch mit, dann hast du Sonne Meer und fliegen“

Das wollte sie doch schon lange mal wieder. Dadurch brauchte sie auch nicht bis Spät abends zuhause auf mich zu warten, da ich ja noch arbeiten musste.

So nun hatte ich ja dann auch eine Woche allein Urlaub! Was mache ich dann??

Na klar: Mopped fahren!!

Aber wohin?

Plötzlich regte sich da wieder etwas in meinem Hinterkopf: Der Balaton ruft!

OK man könnte ja mal herum hören ob da noch irgendwer mitfährt!

Ne nix ! Keiner weit und breit!

Nun ja, der Plattensee ist Moppedtechnisch auch  nicht das angesagteste Revier!

Und nur um meine sentimentalen Anwandlungen zu unterstützen 10 Stunden auf dem Bock sitzen…

Das will keiner! Nicht mal meine Frau !  Und die liebt mich ja noch!! (hoffe ich zumindest ;o)

Also dann doch alleine.

Das Mopped musste wegen der Hauptuntersuchung sowieso durchgesehen werden!

Alle Flüssigkeiten wurden erneuert. Die Bremsen neu gemacht usw.

Auch hat sich der Fahrer einem großen Check beim Doc unterzogen.

Befund:

Beide sind alt und gebraucht.

Aber noch gut in Schuss und können somit los!

Um meine Freundin Rosita in Ungarn richtig überraschen zu können, habe ich sie mit einer Ihr unbekannten Mail-Adresse angeschrieben,

und die Unterkunft  unter einem „Decknamen“ gebucht!

 

Der Plan sah vor, dass ich am Sonntagmorgen starte und abends am Balaton ankomme.

Während der letzten Woche wurde dann das Gepäck schön langsam zusammengestellt.

Die Route geplant, im Navi gespeichert und gecheckt!

Eine Mautvignette für Österreich besorgt, da ich die Autobahn nicht ganz vermeiden wollte.

Freitagnachmittags: Die Maschine ist gecheckt und betankt.

Der Tankrucksack ist montiert und gefüllt.

Der Koffer mit Regenklamotten und Werkzeug ist fertig und muss nur noch eingehängt werden.

Der zweite Koffer für die Wäsche ist noch auf stand by!

Das Topcase wird mitgenommen. Aber nur als Helmlager in den Pausen!

Denn: keine Schweren Gegenstände so weit oben! Das macht instabil!

(Äh …Moment mal… darf ich dann überhaupt drauf sitzen?? … Egal!!!)

 

Das genügt für heute!

Weiter am Samstag!

 

 

Samstag: 

Heute wird der Kleiderkoffer gepackt und beide Koffer eingehängt und verzurrt.

Die Karten im Tankrucksack verstaut und das Navi  befestigt!

Das Wetter online geprüft und für gut befunden!

Das letzte Fax zur Bestätigung der Unterkunft ist auch schon raus!

Somit wären nun alle Vorbereitungen abgeschlossen!

Die Klamotten liegen bereit, der Helm ist geputzt!

Nur noch den Tag ausklingen lassen und dann ins Bett. Am Sonntag soll es gehen 08:00 los gehen!

 

 

Sonntag:

Ich habe gut geschlafen und bin wie immer Früh aufgewacht.

Also ab zum Bäcker und Brötchen holen, denn Frühstück ist heute wichtig.

Jetzt noch mal den Ablauf des Tages wie Pausen, Zwischenmeldungen und ähnliches mit meiner besseren Hälfte besprochen!

Das muss alles sein, denn sie macht sich ja doch Sorgen wenn ich alleine Unterwegs bin.

Nun denn. Ab in den Keller.  Anziehen und die Maschine aus der Garage holen.

Ein schneller Abschied und los.

Das Einrollen fand auf der B 19 Bis zur Autobahn bei Westhausen statt.

Am Anfang war es noch etwas neblig und feucht aber da musste ich durch!

Der erste Tankstopp wurde bei  Neumarkt in der Oberpfalz eingelegt

Der zweite dann im Donautal kurz vor dem Mittag.

Gegen 11:45 hatte ich dann schon die Grenze zu Österreich erreicht.

Ich hatte zum eingewöhnen auch schon auf deutscher Seite die Richtgeschwindigkeit eingehalten.

Dann fuhr ich ganz vorschriftsmäßig durch Österreich .

Mittagspause wurde gegen 13:40 in Ybbs gemacht und die Position per SMS in die Heimat gemeldet.

So nun weiter um Wien herum und in Richtung der ungarischen Grenze. Ankunft war hier gegen 15:30:

 Tanken,  noch eine Mautvignette für Ungarn kaufen und etwas Pause machen.

Ein paar Fotos wurden gemacht, damit man Zuhause zeigen kann, wie sich der Grenzübergang seit den letzten Besuchen verändert hat!

Dann noch etwas Teuronen-Kohle in Forint getauscht, zum Tanken und Essen bezahlen.

Ungarische Grenze

 

Ein paar Kilometer noch auf der Bahn bis Györ, die dann um 16:00 gegen kleinere Straßen eingetauscht wurde.

Nun geht’s nur noch mit 90 km/h weiter. Ist aber nicht so schlimm, da kann man schon mal die Gegend betrachten.

Ich kam doch an so einer Großen Halle vorbei und fühlte mich wie Zuhause: 

Aldi Netto und andere Ketten hatten ihre Werbeschilder angebracht!  Nee da gehe ich nicht rein!

Ich will Paprika und Gulasch! Voll der echte Touri eben! Deutsches Essen und Trinken gibt es in Deutschland!

Gegen 17:30 hatte ich das Ziel erreicht.

Erst mal den Helm zulassen , Sonnenblende runter, kleinen Gang rein und kräftig am Hahn ziehen, dass auf den letzen Metern auch guter Sound  herrscht.

Nun kommt Rosita aus dem Haus!

Motor aus! Die Begrüßung ist sehr freundlich wie immer! (der Helm ist noch zu!)

Und nun :

Sonnenblende hoch…..

Helm ab ….

Und ein freundliches „Jo Napot Rosita“ (auf Deutsch: guten Tag Rosita) in die Luft geschmettert!

Jetzt erst erkennt die Gute wer da vorgefahren ist!

Nun kommt die richtige Begrüßung eines alten Bekannten!

Natürlich wurde ich geschimpft, dass man so etwas mit Damen ihres Alters nicht macht!

Nun ja, Sie ist auch schon jenseits der …..   (Ne Ne wird nichts verraten!)

Aber Sie hält das schon aus!!!

Hier könnt Ihr Euch selbst Überzeugen:

 

Rosita und Helga 01

 

Rosita und Helga 02

 

Rosita und Helga 03

 

So, parken „absatteln“ aus den Klamotten raus und frisch machen.

Eine Meldung an Zuhause über die Ankunft wurde natürlich prompt erledigt. Danach durfte ich sofort zu einem längeren Bericht bei Rosita antreten.

Ein paar Gläschen Wein, gute Gespräche mit Rosita und Heinz, dazu noch Paprikawurst, mehr hatte ich mir auch nicht gewünscht!

Alles perfekt! So kann es weiter gehen!

Nach dem langen Sitzen genehmigte ich mir noch einen kleinen Spaziergang.

Diesen nutzte ich um einige der alten „Kriegsschauplätze“ unserer früheren Urlaube abzuklappern.

Natürlich konnte ich bei “unserem” rustikalen Ungarnlokal nicht widerstehen!

Zur Verdauungsanregung wurde noch ein kleiner Kesselgulasch vernichtet.

Was sein muss, muss sein! Pflicht ist Pflicht! Da gibt’s kein Erbarmen!

Gulasch

Der hatte natürlich ordentlich Bums!!

 

 

Montag

Es nieselt zum Frühstück!

Schei…. Aber machen wir das Beste draus!

Dann wird eben erst mal die „To-Do-Liste“ abgearbeitet.

Dabei ein Spaziergang über die Uferpromenade, Paprikapaste und –Pulver gekauft, Zigaretten für die Gattin besorgt.

Dann zum wichtigen für Mich! Im Bild links, mehr Schoko geht nicht!

Ungarn-2010-Magnum

Magnum02

Denn es ist

Schokoladeneis mit

Schokosoße als Zwischenschicht und

Schokomantel!

 

Und in Deutschland leider nicht zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

Gegen Mittag wird es dann doch noch Trocken! Sofort umziehen und aufs Mopped.

Eine kleine Runde am Balaton geht noch.

Ich fuhr in Richtung Osten los um den See herum bis nach Siofok und dann mit der Fähre rüber nach Tihany.

 

Faehranleger

 

Helga suf der Faehre 2010

Dann ging es zurück zur Wohnung, da ich gegen 18:00 zum Essen eingeladen war.

Das Mahl war wie immer vorzüglich und ich habe mir den Wanst ordentlich vollgeschlagen!

Wenn das Alles und das Wetter so bleibt ist es ganz in Ordnung!

 

Dienstag:

Zum Frühstück bedeckt aber trocken!

Ich starte zur Rundtour um den Balaton.

Jetzt kommt der Sentimentale Teil , „Back to the Roots“.

Denn 1968 war ich als kleiner Junge schon mal am Balaton. Davon hatte ich noch ein paar Bilder gefunden.

Jetzt wollte ich diese Stellen nochmals finden sofern es sie noch gibt.

Als erstes wurde natürlich schon Zuhause in Google Earth geschaut wo das gewesen sein könnte.

Als da wären:

  • Das Ferienhaus zwischen Bahnlinie und Strand in Siofok
    • Die Straße habe ich vermutlich gefunden, die Häuser sind aber schon erneuert!
  • Die Statuen der Nackten
    • Sie sind in Fonyod am Hafen,

Statue in 1968Damals! Ich bin der Blonde im Hintergrund.

 

Statuen

 

HG und die Statuen 2010

Heute : ich bin etwas mehr in den Vordergrund gerückt!

 

     

 

  • Die Fähre

Faehre in 1968Damals:

  • Die habe ich gestern schon „entdeckt“ und benutzt

Das HotelHotel in 1968

  • Es steht in Tihany am Strand. Das wurde auch gestern schon gesehen!
  • So dann weiter, eigentlich wollte ich noch in ein „Büffelreservat“ um die typischen ungarischen Longhorns zu betrachten.

Aber das Wetter machte mir einen feuchten Strich durch diesen Plan!

Also habe ich den schlechten und landwirtschaftlich verdreckten Strassen den Rücken zugekehrt und bin zurück in Richtung Balaton, um wenigstens die Runde zu vollenden.

Ich kam nochmals am Hotel in Tihany vorbei aber es wurden heute keine Bilder gemacht. Gestern von der Fähre aus aber schon!

Hotel in 2010

 

Gegen 17:30 war ich dann wieder zurück an der Unterkunft. Die nassen Klamotten wurden in den Keller zum trocknen gehängt.

Danach erst mal durch die Dusche und dann kurz etwas zum Abendessen einkaufen gehen.

Bei der Recherche im Internet wurde leider klar, dass der Rest der Woche genauso feucht wird wie der Dienstagnachmittag.

Eigentlich wollte ich ja in einer 2 Tagestour über Bundes- und Landstraßen und ein paar Pässen in Österreich wieder zurück nach Hause fahren.

Aber bei Dauerregen? Wenn nur der Mittwoch verregnet gewesen wäre, hätte ich noch einen Brückentag mit TV und Vesper eingelegt. Aber so….

Also dann: nix wird’s!

Schade!

Heim!

Ergo: Koffer packen!

 

Mittwoch

Erst noch mal ein Frühstück zusammen mit Heinz, dann die Maschine beladen und den Himmel betrachten!

Ich hab nur einmal hochgeschaut und schon war die Brille nass!

Das bedeutet: gleich den Regenkombi drüber ! Und dann gegen 8 Uhr los!

Regen und Frühnebel, das Visier beschlägt laufend. Am Anfang geht’s ja noch, da ich das Visier unten einen Spalt offen habe. Aber kaum komme ich über 90 km/h geht das Ding durch den Winddruck zu und die Sicht wird sofort weniger. Also immer mit einem Finger das Fenster etwas offen halten.

Aber auf Dauer ist das doch auch keine Lösung! 

Na dann machen wir noch einen Versuch und klemme ein Stück Papiertaschentuch dazwischen.

Am Anfang ist das auch gut. Wenn es dann aber durchfeuchtet ist, hilft es auch nicht mehr. Wenn der Helm manuell zwangsbelüftet wird fällt es immer runter und ist weg.

Also bleiben wir eben unter 90 und die Belüftung klappt!

So nun kommt aber irgendwann die Autobahn. Entweder fahre ich mit 80 hinter irgendwelchen LKW her, die einen dann nur noch mit Wasser voll spritzen. Das Visier muss Laufend mit dem Manuellen Scheibenwischer am Handschuh gereinigt werden.

Oder dann doch auf der linken Spur etwas flotter und der Fahrtwind vertreibt die Wassertropfen. Nur zum Lüften muss leicht Durchzug hergestellt werden.

Nach der Ungarisch/Österreichischen Grenze habe ich an einer Tanke unter einem Dach angehalten um den Durchblick mal wieder komplett herzustellen.

Dabei fiel mir ein, dass ich den oberen Rand des Visiers um 2 Millimeter nach vorne schieben kann!

Was passiert wenn ich das jetzt mache wird jetzt ausprobiert habe ich mir gedacht!

Wenn es rein regnet kann ich es auch während der Fahrt wieder zudrücken!

Also dann den Helm eingestellt  und aufgesetzt und wieder raus auf die Bahn!

Hoi es funktioniert! Es kommt Luft von oben rein und hält das Sichtfeld klar. Mit der nötigen Geschwindigkeit bläst der Fahrtwind die Tropfen weg und man kann Einigermaßen sehen!

Schon wieder was dazugelernt! Denn sonst bin ich noch nicht so viel im Regen gefahren!

Sonntags/Schönwetterfahrer halt oder nur so ein kleiner Schauer der überstanden werden musste!

Dann mit Gleichmäßigkeit in Richtung Heimat. Bei den ersten Tankstopps waren dann die anschließenden Pausen auch nur so lang bis Brille und Visier wieder sauber geputzt waren.

Die Tankwarte waren eigentlich immer etwas mitfühlend wenn Sie erfuhren wie lange ich noch zu fahren hatte.

Na ja, nachdem ich Wien passiert hatte hörte der Regen wenigstens auf. Die Gischt der Vorausfahrenden war auszuhalten.

Dann ging es bis Passau fast trocken weiter. Bei der dortigen Tankpause wurde dann komplett auf „Trocken“ umgestellt!

Der Regenkombi wurde ausgezogen und im Topcase untergebracht und die nassen Handschuhe gewechselt.  Danach wurde gleich noch eine kleine Mittagspause mit ungarischem „BiFi“ und Mineralwasser eingelegt.

Jetzt ging es auf trockenen Straßen weiter! In der Gegend um Nürnberg meinte meine Tankuhr, dass es wieder einmal Zeit für eine Füllung wäre. Nun gut, aber zum letzen Mal! Und danach gleich weiter. Kaum hatte ich Nürnberg und die Tanke hinter mir, musste es natürlich wieder anfangen zu regnen! Wenn schon warum dann nicht schon vorher? Da hätte ich mich noch an der trockenen Tanke in mein Ganzkörperkondom zwängen können! Jetzt ist es schon zu spät. Ich bin komplett angefeuchtet! Also nur nochmals kurz gehalten, um die Schutzhülle über den Tankrucksack zu ziehen, damit Handy und Fotoapparat trocken bleiben. Die restliche Strecke müssen die Klamotten einfach aushalten!

Und wie heißt es doch auch schon bei Starwars: „Weiter aufs Ziel zu!“

Die gesamte Strecke verlief eigentlich ohne große Staus oder Verzögerungen! Ein bisschen stockender Verkehr um Wien und Nürnberg sind ja normal! Da ging es halt etwas langsamer voran.

Dann durfte ich runter von der Autobahn, noch 15 km bis zum heimatlichen Haus und was ist?

Stau!! Da hatten sich doch zwei PKW im Feierabendverkehr ineinander verkeilt. Das gab Rückstau in beide Richtungen.

Und mit vorbeimogeln war auch nichts!

Wie ging das in dem alten Lied:  “Ich steh im Regen... Und warte”

Na egal! Es ist ja nicht mehr weit! Nach 2 km “Stopp and Go” war dann wieder freie Bahn!

Glücklich Zuhause angekommen wurde erst noch das treue Mopped ins Warme und Trockene gestellt.

Nun noch die ganze Wäsche vor der Waschmaschine deponiert und dann den Körper unter viel fließendes warmes Wasser gehalten!

 

 

Fazit:

Das waren 2100 km.

Gelernt habe ich hierbei wie das Fahren im Regen abläuft.

Ab sofort kann mich eine lange Strecke oder Wasser von oben nicht mehr so erschrecken!

Das ist doch auch ein Gewinn! Positiv denken eben!

Routen gibt’s keine, da hin und zurück auf der langweiligen Autobahn gefahren wurde.

Die Tour um den Balaton kann man jederzeit ohne Planung fahren ;o)

 

 

Ich vermute, dass außer ein paar kleinen Touren an schönen trockenen Sonntagen nicht mehr viel passieren wird, und beende hier den Saisonbericht 2010!